17. Juni 2014

Zieldefinitionen

Bevor ich diesen Blog anfing, hatte ich eine Phase mit Paul McKennas Methode probiert. Ich bin und war der Meinung, dass der erste Ansatz jeglicher Veränderung vom Hirn ausgeht und der Rest dann nachfolgt. Ich halte diesen Ansatz immer noch für korrekt. Und die Hypnose von "Ich mach die schlank" wirkt bei mir immer noch. Subtiler als vorher, aber dafür fester in ihren Grundsätzen.

Ein entscheidender Satz während der Hypnose ist folgender: "Immer, wenn du was essen willst und weißt das du nicht hungrig bist, frage dich selbst: "Was willst du wirklich?"" Tatsächlich ist dieses Gedankengut, dieser Vorgang bei mir manifestiert. Immer, wenn ich was essen will und quasi weiß, dass es überflüssig ist, frage ich mich selbst das.

An sich eine gute Sache, wenn die Antwort nicht wäre: "Ich weiß es nicht." Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nicht, was es mir bringen soll 30 Kg abzunehmen, wenn ich davon nichts habe - außer einer Zahl. Ich glaube auch nicht das die Welt, dann für mich besser wird. Insofern dürfte das Gewicht _alleine_ bei mir eher eine schlechtes Ziel sein.

Über den Rest muss ich nachdenken :D Vielleicht irgendwas in Richtung Sport, in Richtung Leistung. In Richtung "das ist so blöd, dass muss ich machen." Ich denke an sowas wie tough mudder :P Halte ich aber bisher noch für unrealistisch innerhalb eines Jahres. Daher: Mal gucken! Mal überlegen!

Doch eins weiß ich: In die Phase, in die ich mich selbst schob, kann ich nicht mehr weiter unterstützen. Ich habe tatsächlich Fitness verloren. Grauenhaft sowas! Nicht mal mehr 10 Liegestütze bekomme ich hin!

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