31. Dezember 2013

2013: That's all Folks!

Ich melde mich für dieses Jahr ab. Gleich/bald/vorhin (je nachdem wann ihr das lest) geht es zu Freunden um ein wenig zu feiern. Daher melde ich mich ab und komme morgen mit Daten, Zahlen, Fakten für den Start in 2014 wieder!


RUTSCH GUT REIN UND RUTSCH NET USS!

28. Dezember 2013

Überlegungen zu Jahreszielen

Laut seiner Ex-Frau hat Schwarzennegger am Ende jeden Jahres eine Liste geschrieben mit Zielen für das nächste Jahr geschrieben. Sie war der Meinung er könne die Ziele nicht erreichen. Er hat sie immer erreicht.

Mehr ist mir nicht bekannt, aber ich finde diese Annektode durchaus witzig, denn im Moment überlege ich welche Ziele es für das Jahr 2014 geben könnte. Ich glaube sowas habe ich für das Jahr 2013 nicht gemacht, sondern das übliche "abnehmen" auf die Agenda geschrieben. Hat ja unglaublich funktioniert... *hust*

Daher sollen meine Ziele für das Jahr 2014 SMART (hier ist die Wikipedia) sein. Ich will euch nicht damit langeweilen, aber: Erst wenn diese Kriterien erfüllt sind, wird aus einem Wunsch ein Ziel. Ein Beispiel gefällig?

"Mehr Gemüse essen"

Ist ein Wunsch. Hat man vorher kein Gemüse gegessen und ist dann eine Bohne, dann ist das Ziel erreicht. Ende aus. Ziel erreicht. Aber nicht das gewünschte Ergebnis. Der Wunsch erfüllt keinerlei Anforderungen von SMART.

Besser wäre: "Lerne innerhalb von 3 Monaten vegan zu leben."

Aber das nur am Rande. Am interessantesten finde ich sowie noch den Punkt "Akzeptiert".

Mhm... Man muss das Ziel also akzeptieren? Doch in wie weit muss man es akzeptieren? Ich kann ein Ziel wie "Fahre insgesamt 1000km im Jahr" besser akzeptieren als "Verliere 30kg Körpergewicht". Beides ist durchaus möglich, aber sehe ich das zweitere eher als eine nette Begleiterscheinung; welche kommen kann. Aber nicht muss.

Sollte man sich ein Ziel setzen, dass einem gut tut, aber man selbst irgendwie nicht wirklich daran glaubt?

Jahreswechselchallenge: Aufgaben für den Januar 2014

Es ist das nächste Mal. Doch jetzt folgen nicht, wie geschrieben, die Ziele für 2014, sondern die Aufgaben für die Jahreswechselchallange, an der ich immer noch teilnehme. Die allgemeinen Ziele, sportliche, wie soziale, folgen *demnächst*. Ich muss nämlich zu sehen, dass sie SMART sind. Aber wie gesagt: das kommt später. Jetzt erstmal die Aufgaben der Jahreswechselchallenge.

1. Ziel: 14x ins Fitnesstudio.
Ja: Vierzehn mal. Das entspricht dem momentamen Trott von 3 mal die Woche. Der 1.1 und der 31.1 sind übrigens Trainingstage. Sonst sagt die Planung Mittwoch, Freitag, Sonntag. Die Dauer ist jeweils "normal" (etwas zwischen 45 und 60 Minuten für den Kraftteil + Cardio, siehe 2.)

2. Fahre mindestens 100km mit dem Fahrrad
Dabei ist es egal wie lange es dauert oder ob ein "echtes" oder ein Indoor-Fahrrad benutzt wird. Es ist auch egal wann die Strecke erledigt wird. Da ich aber 31 Tage Zeit habe, dürfte das machbar sein (bisschen mehr als 3 km am Tag)

3. Täglich mindestens 2 Liter nicht-zucker (oder Ersatzstoffe) Flüssigkeit trinken
Nicht-Zucker-Flüssigkeiten sind sowas wie Milch und Wasser. Ersatzstoffe ist sowas wie Aspartham. Diese Regelung ist eine Art "Trinke Wasser"-Regel, aber ist leicht flexibler, da ich auf Tee, Kaffee und Milch ausweichen könnte. Das sollen ja auch Ziele sein, welche eher langfristig etamliert werden sollen.

4. Schokolade gibt es nur am Wochenende und Feiertagen
Ich habe mir ja schon bewiesen, dass absolut Abstinenz eher nicht funktioniert. Daher darf es am Wochenende und an Feiertag (in diesem Fall heißt Feiertag = frei!) Schokolade und Süßes sein. Dann auch ohne Beschränkung. So eine Art Re-Feed-Day :p Anders ausgedrückt: An 22 Tagen keine Schokolade. Nicht am Stück, aber immerhin :)

5. Ernähre dich an 4 Tagen im Monat vegetarisch
Klingt leicht? Ist es aber für mich nicht. Da ich erschreckendeweise festgestellt habe: Ich kenne absolut keine Gerichte, welche ich da kochen könnte - wenn ich kochen könnte. Nehmen wir das doch mal als eine Art Testbaloon.

Wie das in eine Tabelle gewandelt werden kann.... öööh.... mpf.... Tja.

26. Dezember 2013

Mein Jahr 2013

Willkommen bei dem ganz persönlichen Jahresrückblick 2013. Es war ein schnelles Jahr, es war ein intensives Jahr und es war ein Jahr, in dem mir gezeigt wurde, was wirklich wichtig ist,  auf was ich verzichten kann, wo meine Prioritäten liegen sollten und das ich mich verändert habe.

Ihr seht also: Eine gesamter Jahresrückblick würde jeglichen Umfang sprengen, den ich mir vorstellen kann. Denn oft gibt es viel zu erklären und viel zu erzählen. Einige Worte wären sehr gemein, aber ich weiß, dass es mir gut tut so zu sein.

Ich beginne mit dem wichtigsten: Mein Leben hat begonnen. Im Juni habe ich meine Ausbildung bestanden. Zwar nicht mit der Note, die ich mir gewünscht habe, aber bestanden. Ich wurde auch sofort übernommen und habe da weitergemacht wo ich aufgehört habe. Zu mindest bis die Probezeit rum war, danach wurde ich noch in anderen Bereichen eingesetzt, welche mir zwei 12-Stunden Tage beschehrten. Das ist nicht schlimm, da ich es verdammt gerne mache.

So kann man sich vorstellen, wie das Jahr bis zu dem bestehen war: Kein Urlaub. Viel Arbeit. Viel Zerstörung. Viel lernen. Präsentationen erstellen. Dazwischen noch irgendwie das normale (aber gnädigerweise reduzierte) Tagesgeschäft. Mein anfängliches Gewicht war ungefähr 10kg leichter als Anfang Dezember. Ich bin gespannt wie das Startgewicht 2014 wird, da ich in der Regel über Weihnachten eher abnehme, dann zunehme. Während der ersten Hälfte des Jahres hatte ich zwischendurch halt Ernährungstechnisch alles geschmißen, was mir richtig erschien und den Druck mit sehr viel Schokolade und FastFood aufgewogen. Die Betonung liegt dabei auf "sehr viel". An Spitzentagen waren 7000 bis 10000 Kcal pro Tag! Tatsächlich habe ich in der Zeit überlegt, ob ich zum Ausgleich nicht Rauchen sollte. (Was ich nach einer Zigarette aber lies... mal ernsthaft: Das schmeckt doch wie der letzte Dreck?!?)

Als einzigen Ausgleich hatte ich den Sport. Dreimal die Woche. Ich war jedes Mal da. Und habe mich gesteigert. Die Anstregung meines Körpers und das ziehen von allen Muskeln im Körper, das ausgelaugt sein und die buddhistische Leere des Kopfes nach einem Training haben mir einige Stunden Ruhe gelassen und mich total entspannt. Ich schaffte es mich auf Höchstleistungen zu prügeln und machte Geräte einbeinig, die andere nicht mal zwei-beining hinbekommen. Das ich irgendwann einean Tribut zollen musste, war mir zwar klar; aber die Droge Sport war mir egal. Je näher es an die Prüfung ging, desto intensiver wurde das Training, desto schlechter wurde das Essen.

Am Tag der Prüfung war ich verdammt angespannt. Ich hatte sogar meinen eigenen Namen vergessen und musste ihn von der Folie ablesen. Meine Präsentationskünste... naja... waren quasi nicht vorhanden. Trotzdem hatte ich bestanden. In dem Moment fiel mir ein so großer Stein vom Herzen und die Ketten des Druck lösten sich und ich fühlte mich.... frei. Frei alles zu tun und so "erwachsen" (ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll) alles tun zu können, was ich will. Ich könnte auch die garantierte übernahme schmeißen und in die große Stadt ziehen und nicht mehr in der "Stadt" wohnen, wo ich jetzt wohne. Doch ich wollte nicht was sicheres wegschmeißen und wählte den Weg des kleinsten Stresses. Ich mag die Arbeit wirklich, die ich tue. Ich kann nur nicht mehr Leute um mich herum leiden, sowie das Improvisatorium, in dem ich wohne.

Zu den Leuten gehört meine eigene Familie. Ich dachte es wäre alles gut. Aber jeder zieht über jeden her. Alle meckern sich gegenseitig an und keiner ist mit irgendwas zu frieden, was der andere tut. Wenn ich sage: "Meine Familie ist zerstritten" dann ist das eine durchaus gutmütige Umschreibung für den reelen, inneren Zustand. Ich bin darüber hingegangen, sobald auch nur einer darüber nachdenkt zu lästern, zeige ich dem gegenüber auf dass er/sie das selbe macht.

Ich wollte eigentlich einen eigenen Artikel drüber schreiben, aber ich finde das an dieser Stelle passend: Alkoholismus ist verdammt gefährlich und sollte ernst genommen werden. Wenn jemand, der jeden Tag ein Glas Wein trinkt, über einen (hoffentlich) trockenen Alkoholiker lästert, dann hat das überhaupt keine Grundlage. Alkohol ist eine ernste Sache und sollte möglichst nicht konsumiert werden. Dadurch können Familien kaputt gehen, Ehen zerstört werden und Traumata entstehen. Und das mehrmals.

Doch zurück zu meinem Jahr. Jetzt sollte klar sein, warum ich durchaus auch mal... extreme Meinung vertrete. Wenn die eigene Familie nur aus Lästerer, Meckerern, unterenwickelten Kindern und Menschen besteht, die sich auf ihrer Depression ausruhen (und in das absolute soziale Abseits rutschen) dann kann man sich nicht mal mehr RTL angucken. Diese Lage habe ich so erkannt und für mich beschloßen, dass ich manche Menschen nicht brauche und sie mir nicht gut tun. Ich habe mir überlegt: Wer würde dich vermissen und wen würdest du vermissen, wenn du auf einer einsamen Insel wärest? Da war quasi kein Familienmitglied bei und ich habe beschloßen Familie als Grund zu sehen zusammen zu kommen, aber nicht zusammen zu bleiben.

Sollte ich irgendwann mal eine eigene Familie gründen, so hoffe ich, dass dies dann nicht so ist.

Das Jahr mich abgestumpft. Es hat mir gezeigt, dass ich selbst entscheiden muss in welche Richtung das geht. Ich habe mich in dem Jahr selbst nach vorne gestellt und vieles hinten an. Ich achte nicht mehr auf andere, welche mir im Weg sind. Ich habe gelernt, dass ich auf mich selber achten muss. Ja. Es ist schön mit der "Familie" zu essen. Doch wenn ich keine Spaghettis mag oder zu dem Zeitpunkt im Training bin, dann ist das so. Ende. Fertig. Aus.

Ich habe keine Lust mehr auf Kuschelkurs. Ich habe keine Lust mehr, mich bei Leuten "einzuschleimen", die mir nicht gut tun. Entweder Fragen die Leute "lange" vorher, aber zu erwarten, dass ich springe: Nein. Nicht mehr. Keine Lust. Dazu bin ich mir zu wichtig.

Und plötzlich ist das Jahr zu Ende. Und ich stehe hier, schreibe diese Zeilen und denke mir: Ganz schön hart, wenn ích mir das so bedenke. Ich erkenne aber auch: Es ist ein Jahr gewesen, in dem ich mich stark verändert habe. Ich bin deutlich selbstbewusster geworden. Ich gehe besser auf andere Menschen zu. Ich habe mehr Spass. Ich hatte mehr Stress. Ich fühle mich frei. Ich habe diesen Blog begründet, damit ich meine Gedanken los werde, die ich so habe. Das ist gut.

Die ganze Zeit hatte ich mein Sportprogramm brutal durchgezogen: Immer zum Sport oder einen adquaten ausgleich. Jetzt spüre ich den Tribut: Ich bin fertig. Ich bin durch. Ich brauche eine Pause. Ich drehe runter und mache langsam. Ich muss mal komplett regenerieren. In Ruhe. Auch wenn es meine Ziele für 2014 ein "wenig" im Wege stehen könnte.

Doch dazu das nächste mal!

22. Dezember 2013

Urlaub! Yes!

Yeah! Ich habe Urlaub und muss doch nicht am Montag mich mit dusseligen Endanwendern rumschlagen, die die wichtigsten Anweisungen des Administrators ignorieren.

Kurzversion: Wenn der Administrator sagt: Nicht anmelden! Dann hat man sich nicht anzumelden! Egal, ob man es versteht oder nicht! Es kann 6 Stunden Arbeit vernichten. Spätestens beim dritten Mal ist die Kacke so richtig derbe am dampfen!

Ansonsten versuche ich gerade das letzte Jahr zu rekonstruieren. Fest steht: Es war sehr schnell zu Ende. Viel, viel  Hektik. Einige (große) Änderungen. Vieles hat sich Stabilisiert. Zum Glück, muss ich sagen. Dieses Jahr hat das Thema "Es ist auch schön, wenn sich gar nichts mal ändert!" Näheres dazu werde ich irgendwann mal schreiben.

Für die Jahreswechselchallenge (und nicht nur dafür) schreibe ich dann ein Review für das Jahr und untersuche wie es weiter gehen könnte. Da viele, viele Punkte offen sind, kann es sein, dass der Rückblick nicht komplett ist oder in mehreren Teilen komm.

Ach ja.... FROHE WEIHNACHTEN!!

19. Dezember 2013

[JWC] Sportliche Aufgaben!

Schade, schade. Das Lexa keine netten AUfgaben für die Jahreswechsel-Challange bereit hat... naja. Dann mache ich mir halt selbst eine :)
(Vermutlich hätte ich die Aufgaben sowieso wieder in irgendeine Richtung verdrängt, aber das soll gerade mal egal sein)

Aufgabe: Stelle dein Wissen unter "Beweis" und räume mit einem Sport-Mythos auf.

Geile Aufgabe. Richtig was für mich zum Klugscheißen. Ich nehme den Mythos:

Muskelwachstum sind der perfekte Weg um dauerhaft das Gewicht zu halten

Warum bezeichne ich das als Mythos? Weil es immer noch Leute gibt, die durch Muskeln ihren Stoffwechseln ankurbeln wollen um so das Optimum an Verbrennung herauszubekommen. Nun beschäftige ich mich schon einige Zeit hobbymäßig mit dem Thema und muss sagen: Leider spricht die Wissenschaft dagegen, aber nicht auf längere Zeit.

Die erste Zahl steht fest und ist oft erprobt: Es müssen um die 7000kcal eingespart werden, um ein Kilogramm fett zu verlieren. Solange man dabei nicht alzu lange unter dem Grundumsatz bleibt, ist es völlig wurscht wie die Kcal eingespart werden: Mehr Bewegung, weniger Essen, weniger Essen und mehr Bewegung usw.
Dabei wird davon ausgegangen, dass der Körper eine gewissen Anzahl an kcal benötigt, damit er überhaupt funktionieren kann und den Tag übersteht: Den Grundumsatz.

Und dieser soll möglichst erhöht werden, damit man mehr essen kann, aber gleichzeitig zu mindest nicht zu nimmt. Hört sich doch toll an? Ja. Funktioniert auch so, aber...

... der Körper verbraucht pro 1kg Körpergewicht "nur" 25 bis 100kcal pro Tag mehr. Wie viel genau hat die Wissenschaft noch nicht ganz raus gefunden. Daher rechnen wir hier mal mit 50kcal weiter.

"Wo ist das Problem? Da trainiere ich 3 Monate und packe mir 5kg Muskeln drauf!" Ach ja... Schön wär's. Jetzt kommt aber die Entwarnung für alle Frauen, die Angst haben als Hulk zu Enden: Das ist schlicht nicht möglich. (Ausser ihr nehmt anabole Steroide und Ernährt euch perfekt... aber das ist ein anderes Thema) Als Mann ist es möglich 5kg IM JAHR aufzubauen; Frauen schaffen die Hälfte. Wegen Testosteron und so. Also rechnen wir jetzt mal kurz:

Nach 12 Monaten harten, regelmäßigen Trainings (mindestens 3 mal die Woche!), stetig wachsenden Trainings-Gewichten und eiweißreicher Ernährung haben wir jetzt 3kg Muskelmasse aufgebaut. Super! Das macht jetzt 150kcal mehr, die wir essen können. Falsch: Die wir essen müssen, damit wir die Muskeln nicht wieder verlieren.

Dann lohnt sich Muskelaufbau ja gar nicht?!?

Doch. Wir betrachten uns doch einfach nochmals die These: kcal sparen = abnehmen. Es ist egal wo wir die kcal einsparen. Wenn wir nun 3 mal die Woche zum Sport gehen und uns da (mit korrekter Ausführung) Gewicht um die Ohren schmeißen, dass verbrennt das auch schon ordentlich Kalorien. Nach einigen Energiebedarfsrechner bis zu 800kcal die Stunde. Fahrrad fahren oder Joggen kommt oft nur auf die Hälfte.

und Außerdem werden die Muskeln an sich ja angesprochen und freuen sich, wenn sie mal benutzt werden. ich konnte bei mir eine deutliche Straffung in den Innenschenkeln feststellen. Allerdings haue ich mir da auch wie so ein tollwütiger Gewichte drauf.

Hope that helps!

18. Dezember 2013

Müde

Hi,

gerade pennt alles. Wirklich alles bei mir. Kopf. Augen. Muskeln. Haare. Alles. ich bin gerade einfach nur müde. Tage von Wachheit werden abgelöst durch Müdigkeit.

Boooah.... Und dazu kommt noch, dass ich mein gesamtes Ernährungskonzept über Bord geworfen habe. Das passiert bei mir immer, wenn ich was (alkoholisches) getrunken habe. Ich bin doch selbst ein Esel. Ich werde zu alt um 12 Stunden am Stück zu feiern. Aber es war richtig, richtig gut. So ist es ja nicht.

Nur "fit"-technisch hat es mal gar nicht gebracht. Gut das wir darüber gesprochen haben. Jetzt muss ich mich wieder zurückpendeln und das Essen aus Langeweile wieder unterbinden. Man hat ja sonst nichts zu tun.... ach ja doch: Arbeiten über die Feiertage und das *irgendwie* dazwischenquetschen von sozialen Kontakten, die das nicht tun... Ich Troll habe auch noch freiwillige zugesagt.

Manchmal bin ich dumm und einfach nur müde.

13. Dezember 2013

[JWC] Fragen beantworten und Meinung

Während die anderen beiden ohne Vorlage von Fragen geschrieben wurden und meine Grundeinstellung zu Sport beschreiben, versuche ich nun Fragen zu beantworten, die man in dem Einführungspost der Phase von Lexa findet.

Macht es für euch überhaupt Sinn sich zu Sport zu zwingen, oder macht ihr es dann sowieso nur halbherzig und könntet es auch ganz sein lassen?

Dann kann man es auch sein lassen. Wenn ich mich wirklich dazu zwingen muss, dann wird das nichts. Daher halte ich es auch auf Cardio-Geräten nicht aus - es ist mir einfach zu langweilig. Ich setze mich da lieber auf ein echtes Rad. (Memo an mich: Wirklich mal wieder tun, Wetter geht wieder)

Doch ist das keine Ausrede es nicht auszuprobieren! Vielleicht ist ein Ergometer langweilig, aber echtes Fahrrad fahren nicht! Das liegt nicht unbedingt an der Tätigkeit. Ich empfehle da mal rum zuprobieren.

Wie sah es bei euch früher aus? Habt ihr als Kind in irgendeinem Verein Sport gemacht?

Ja. Trampolin springen und das Ergotherapie. Ersteres habe ich nur wegen den Mädels gemacht und zweiteres hatte ich keine Wahl. Schulsport habe ich immer gehasst und so habe ich dann mit ca. 13 Jahren nur ungern Sport gemacht und es irgendwann gelassen.
Bis aufs Fahrrad fahren. (Aber es wurde deutlich weniger)

Daher: Schulsport kann sowas von kontraproduktiv sein für das Ego eines Kindes! Und einmal in der Woche nützt da gar nichts. Lieber die Sportstunden wegfallen lassen und... sagen wir einfach... den zu engen Themenplan damit ein bisschen auffangen. Übrigens gab es auch keinen Lehrer, der irgendwas positives bei mir erkennen konnte - ich finde meine Gelenkigkeit und Kraft durchaus bemerkenswert. Im Sportunterricht ist es halt wichtiger so einen blöden Ball hinterher rennen zu können.

(Ich breche diesen Thema jetzt an der Stelle ab, damit ich nicht anfange irgendwelche dämlichen Bemerkungen darüber zu machen... wenn ich nur darüber schreibe kommen schlechte Erinnerungen und fluchende Meinungen raus... *emotionales Trauma*)

Gibt es eine Sportart die ihr schon immer mal ausprobieren wolltet, es aber bis jetzt nie getan habt? Warum nicht?

Ich habe Sportarten mit Vorurteil, die ich deswegen gar nicht erst ausprobiere. Wie Fussball. Ansonsten habe ich generell nicht viele ausprobiert. Ich ärgere mich darüber, dass ich nicht mehr Zeit in Yoga investiere. Doch bei dreimal die Woche Sport habe ich das Gefühl irgendwie die soziale Seite zu vernachlässigen oder meine Regeneration zu vernachlässigen.

Was sind realistische sportliche Ziele für 2014? Oder seht ihr Sport als nicht notwendig an und überlegt sowieso schon die ganze Zeit, warum sich die zweite Phase mit etwas beschäftigt, was eindeutig überflüssig ist?

Hu... eine Suggestivfrage. Ich finde Sport nicht zwingend notwendig um abzunehmen. Es ist aber ein super Motivator und hilft dabei das Ziel im Auge zu behalten.
Ich will auf jeden Fall die Regelmäßigkeit des Fitnessstudios beibehalten und dort intensiv arbeiten. Ich weiß, dass es mir gut tut.
Ich denke, es ist kein Problem das Niveau beizubehalten. Im Februar ist es Zweijähriges Jubiläum. Manch einer zählt dann solche Leute zu "Fortgeschrittene". Yeah!
Doch der Knackpunkt ist und bleibt die Ernährung, die sich nicht in den Griff kriegen lassen will. Daher wiege ich immer noch fast genauso viel wie vor zwei Jahren, doch ich bin deutlich fitter. Ich glaube es gibt nur wenige Menschen in meiner Gewichtsklasse, die überhaupt Liegestütze hinbekommen.

Was war gut 2013, was war schlecht?
Sporttechnisch gesehen war es verdammt gut. Schlecht waren nur die Ausführungen, die mir Schulterschmerzen und Knieschmerzen brachten. Kann passieren. Nichts schlimmes.
Es könnte mehr Ausdauersport sein, aber diesen Punkt möchte ich erst wirklich intensiv bearbeiten, wenn die Ernährung einigermaßen passt.

Und auch hier wieder: Die Fragen sollen nur als Anregung dienen, sie sind nicht eine nach der anderen zu beantworten ;)

Zu spät :)

Ich könnte stundenlang über Sport, die richtige Übungs-Ausführung, den richten Plan, die Motivation, Zielsetzung und und und philosophieren... Vielleicht poste ich hier mal demnächst meinen neuen 3er-Split Plan, aber der muss erst noch getestet werden :D

Ja, aber wenn du so oft zum Sport gehst, warum bist du dann noch so unglaublich fett?
Okay. Die Frage steht nicht bei Lexa. Aber die Frage kann sich nun mal bei mir stellen. Wenn ich auch den Ton recht frech finde.
Ganz einfach: Beim abnehmen sind 80% Ernährung und 20% Sport. Die 20% können super laufen, wenn aber die 80% scheiße sind... naja... Dann funktioniert es halt nicht. So einfach ist das.

12. Dezember 2013

Kennt ihr das, wenn ich nicht sicher seit?

Vor über einem Monat habe ich mir neue Hosen gekauft. (Doch... schon so lange her o0) Heute ziehe ich die schwarze an und denke mir: "Nanü? Hat die da schon immer hingepasst", denke ich und ziehe sie mir über den Bauch. Das geht.

Jetzt bin ich mir echt nicht sicher, ob das vorher schon ging. Irgendwie scheint die Hose lockerer zu sitzen, als beim Kauf. Liegt das am Tragen? Am Essen kann es ja unmöglich liegen... Und der Bauch ist jetzt irgendwie nicht wirklich kleiner geworden. Oder ist bin zu doof zum messen.

Sitzt sie jetzt lockerer oder war das schon immer so? Auf jeden Fall sehr seltsam.

(Ich hoffe das wird jetzt nicht wieder so ein Post ala "läuft alles knorke" und drei Tage später geht das Geheule los... Ich kenn' ich doch.)

Wie man regelmäßig Sport macht

... genauer: Wie ich es geschafft habe regelmäßig Sport zu machen und gedenke es weiter zu tun, da das vorgehen funktioniert. Ob es das bei jedem tut: Keine Ahnung. Daher beschreibe ich einfach mal, welche Überlegungen ich angestellt habe und wie und warum ich es so mache, wie ich es mache.

Als erstes Stand der Entschluss fest: Ich will mehr Sport machen. Doch Fussball kann ich nicht leiden und die meisten Sportarten sind für mich zu harmlos. Daher habe ich überlegt, was es sein könnte... Für mich war es Football oder Krafttraining. Beide fand ich irgendwie gut und ich konnte mir gut vorstellen, diese Sportarten länger durchzuführen.

Der letzte Satz dabei war entscheidend: Ich konnte mir nicht vorstellen regelmäßig joggen oder spazieren zu gehen. Es mag vielleicht mehr Kalorien verbrauchen, aber wenn ich das Gefühl habe, dass ich eh nicht lange durchhalten werde - warum sich damit dann quälen? Eine Quälerei macht nur Unmut und demotiviert ungemein. Ich halte es für intelligenter etwas zu suchen, was man lieber macht; als etwas, was "besser" ist und dafür nach 3 Monaten abgebrochen wird.

Als nächsten Schritt habe ich mir bestimmte Punkte zu den Sportarten notiert und miteinander verglichen. Die meisten waren bestimmte Ausreden, welche umgangen werden sollten.

  • Das Football-Team trainiert nur bei guten Wetter?
  • Preis?
  • Welche Art von Motivation will ich haben?

Diese drei Fragen waren meine Kernfragen. Ich hatte mich in den Kopf gesetzt regelmäßig zu trainieren. und wie es bei Aussensport nun mal so ist: Wenn es schneit oder regnet kann es schon mal ausfallen. Damit wäre eine Regelmäßigkeit in Gefahr. Dazu noch Winterpause... Mhm... Ein Punkt, der gut überlegt sein sollte.

Der Preis spielt auch eine Rolle. Eine Mitgliedschaft in einem Verein ist teurer, als ein Discount-Studio. Das Studio hat aber den Vorteil der Überdachung und der Wetterunabhängigkeit.

Die letzte Frage spielt auf eine Art Gruppenzwang hinaus. Ich möchte das machen, um fit(ter) zu werden. Wenn die anderen lieber saufen wollen und das Training vernachlässigen, habe ich also nichts davon. Oder sie trainieren so heftig, dass ich nicht mehr nachkomme. Daher habe ich mich für die One-Man-Army entschieden. :)

Damit stand die Auswahl der Sportart. Als nächstes war die Frequenz die Frage.

Wie oft soll ich Sport machen? Nun hatte ich mich für eine Sportart entschieden - den Kraftsport und konnte nun planen wie der Plan sein soll. Ich begann damit feste Termine zu setzen. An diesen Tagen wollte ich trainieren.

Wie sich feststellte waren feste Tage viel effektiver in der Einhaltung, denn das häufig gebräuchliche "alle zwei Tage", was viele machen. Denn bei den festen Tagen konnte ich sagen: Da habe ich geblockt und weiß auch in 4 Wochen sicher, welche Tage ich mir für Sport freihalte und welche sonst frei sind.

Der Schritt um die Tage zu blocken ist schwieriger als es sich liest. Denn das bedeutet: Jede Anfrage ob man da Zeit hätte, muss daran angepasst werden. An diesem Tag/in dieser Zeit hat man keine Zeit, sondern ist im Training. Fertig aus.

Und diese "Schwierigkeit" steigt mit der Anzahl der Trainingstage. Einen Tag wird man sich schon noch freischaufeln können, aber bei drei Tagen ist das schwieriger und verlangt mehr Konsequenz. Unterm Strich ist es eine Frage der eigenen Prioritäten. Ich behaupte: Es ist möglich mehrere Zeiten in der Woche zu finden, an den man sich für Sport Zeit nimmt. Und ich rede nicht von "20 Minuten", sondern von 1 bis 2 Stunden. Wenn das nicht der Fall ist, dass sollte überlegt werden ob a) man das wirklich will und/oder b) es die richtige Sportart ist.

Ansonsten  habe ich noch ein paar Tipps, die ich wichtig finde


  • Training ist Training. Was anderes hat es in der Zeit nicht zu suchen. Packe das Handy weg und konzentriere dich auf das was du tust. Wenn du unbedingt Musik brauchst: Kaufe dazu lieber einen 20 Euro mp3-Player.
  • Definiere Ausnahmen, wenn du nicht zum Training gehst. Ändere Sie nicht und benutze nur diese als Ausrede für das Nicht-Hingehen. (Beispielsweise Hochzeiten, Todesfälle, Einladung vom Bundespräsidenten usw)
  • Vergiss Zahlen. Am Anfang kommt es darauf an, dass du den Sport machst, den du rausgesucht hast. Dabei ist egal wie schnell du läufst, hebst, schiebst oder trittst. Hauptsache du machst es so, dass du dir selbst sagen kannst: "Das war eine gute Einheit und sie hat Spass gemacht"

11. Dezember 2013

Willkommen in Phase 2: Sport!

In Phase Zwei hört das jammern auf! Und es gibt Action! YEAH! Hu! Action! Yeah! WAS?

Es geht um Sport. Auch wenn ich nicht zwingend der Meinung bin, dass Sport zwingend zum abnehmen gebraucht wird, ist es für mich unverzichtbar geworden.

Im Februar gehe ich zwei Jahre lang zu McFit. Von möglichen 156 mal war ich 145 mal in diesem Jahr da.(Mindestens) Daher kann ich sagen: Das steht. Auch wenn ich in den letzten Woche absolut kein Bock hatte dahin zu gehen - ich war zu mindest da. Über die Intensität kann man sich natürlich schreiten, aber alleine das ich da war; ist ein Zeichen.

Es ist ein Zeichen dafür, und das habe ich an anderer Stelle schon mal gesagt, dass ich weiß wofür ich das eigentlich mache. Ich mache es für mich ganz alleine. Für einen funktionierenden Körper. Für viele und starke Muskeln. Für besserer Beweglichkeit...

...und: Weil es mir einfach Spass macht. Mehr braucht es eigentlich nicht. Es macht mir Spass. Punkt. Mehr nicht, weniger nicht. Auch wenn ich glaube wenig Fortschritte zu machen (könnte an der schlechten Ernährung liegen), merken andere doch schon. Daher hier einfach mal ein Zitat.

Ich habe ihm von den Zweifel erzählt, die mir kamen, als ich im Regen 3km bergauf fuhr. (Hier habe ich es schriftlich verarbeitet). Sieht man irgendeine Änderung an mir?

"Also vom Körper her schon, nur nicht extrem. Aber man bemerkt insgesamt eine Veränderung, so über die letzten Jahre. Als ich dich kennengelernt habe, warst du (gefühlt) recht träge, aber der Sport tut dir gut"

Das hat mich wieder aufgebaut :)

Jetzt stelle man sich noch vor, dass Essen würde zum Eifer des sportlichen Umfangs passen. Doch was es bedeutet dem Sport eine so hohe Priorität zu geben (Wir reden hier von 3 mal die Woche und einem Umfang von 3 bis 6 Stunden, die Woche) erzähle ich bald. Es ist nämlich kein Ding für "Zwischendurch", sondern kostet Zeit und vielleicht auch Überzeugung und ungläubische Blicke anderer.

10. Dezember 2013

Keine Schokolade....

...aber jetzt! Ich habe gerade gemerkt, was passiert, wenn ich (zu viel) Schokolade esse. Mir geht es nicht gut, bekomme Kopfschmerzen und ein insgesamt körperliches (!) flaues Gefühl.

Entweder bin ich süchtig oder ich kann den Körper an andere Quellen gewöhnen. In beiden Fällen brauche ich Schokolade (und deren pondon) nicht.

Durchsage Ende. Es geht ohne. Ziemlich sicher.

9. Dezember 2013

[JWC] Nahrung: Was war gut? (aka Fazit)

Bitte entschuldigt meine momentane Schreibfaulheit. Irgendwie habe ich gerade *Kopf* mit der ich mich andauern fühle als hätte ich einen kleinen Schwipps - und manchmal auch so Auto fahre.

Während die anderen Ernährungsartikel über das "schlechte" in der Ernährung zu handeln. Soll dies ein Artikel darüber werden, was gut lief. Und das ist ganz schön schwer zu finden.

Denn meine Ernährung ist grauenhaft; weil ziellos. Und wenn ein Ziel vorhanden ist, dann wird der Weg darin einfach ignoriert und weiter gefressen.

Was meine ich mit "ziellos"?
Ich bin der Meinung, wenn man eine Ernährungumstellung macht, dann sollte man auch gucken wohin die führen soll. Welche Rahmebedinungen gibt es? Welchen zeitlichen Rahmen gibt es (falls es einen gibt)? Soll es gesund sein?

Beispiel: Es ist möglich innerhalb von 3 Monaten 15kg zu verlieren. Das ist aber nicht gesund, aber einen entsprechenden Plan zu entwerfen ist möglich.

Daher das Ziel: Ich möchte meine Ernährung so gestalten, dass ich den Körperfettanteil senke und möglichst Muskeln aufbaue; aber Minimum halte. Das ganze sollte lieber konstant, denn schnell sein. Das Endgewicht sollte bei 120kg landen.

Dieses Ziel hatte ich die ganze Zeit im Hinterkopf; doch habe ich hier das erste Mal aufgeschrieben. Es mag zwar nicht das perfekte Ziel sein, aber ich halte es für erreichbar - irgendwie.

Als Zielerreichungsformel habe ich mir die Schwester von LCHF ausgeguckt: LCHP. LowCarb HighProtein. Sprich: Wenig bis keine Kohlenhydrate, medium Fett und eher viel Protein. Da ich das direkt in Muskeln investiere, sollten sich die "negativen" Effekte von Protein eher gering halten. Dazu natürlich (weiterhin) viel trinken.

Also: Habe ich mich an meine eigenen Regeln gehalten?
Wenn man eine Entscheidungsantwort ("Boolean") haben will: Nein.
Doch dröselt man(n) es weiter auf, sieht man: Die gröbste Basis klappt soweit. Der Eiweiß-Teil ist deutlich gestiegen, der Fett-Anteil ist durchaus okay. Bei Fleisch kann man das halt nicht immer bei 0 halten. :) Auch der Kohlenhydrat-Haushalt war bei so durchaus okay; aber...

...Zucker ist nun mal Kohlenhydrat. Und es nutzt nüscht, sich eine Packung Schokolade rein zuziehen, wenn man sie halt mal eben so gekauft hat. Es ist halt relativ dämlich hungrig einkaufen zu gehen und dann voller Gier Schokolade mitzunehmen. Dies ist ein größeres Problem. Ich weiß nicht wie ich mich dazu bringen kann "einfach" aufzuhören (im übrigen mag ich das Wort "einfach" nicht... mal ganz nebenbei). Daher sollte das Essen, wenn ich schon los muss, portioniert sein.

Dieses "los muss" passiert mir eigentlich nur während der Bürozeit, bei dem ich keine Möglichkeit habe etwas zu kochen (oder in einem Kühlschrank zu lagern, ohne das es weg gefressen wird -,-) Daher hatte ich mal den Versuch gestartet morgens Brote zu schmieren und mitzunehmen. Doch: Es war nicht Nahrhaft genug und stillte den Hunger nicht, so dass ich den halben Tag hungerte. Gar nicht gut. Absolut gar nicht gut. (Okay, Gewicht habe ich verloren... aber der Hunger war es schlicht nicht wert!)

Daher habe ich mir da eine Möglichkeit überlegt hier anzupacken. Ich werde erst verraten was es ist, wenn es funktioniert...

6. Dezember 2013

Vielleicht einfach zu viel?

Mir kam heute Morgen beim Frühstück ein verrückte Idee: Vielleicht esse ich nicht grundlegend das falsche; vielleicht esse ich einfach zu viel? Oder ich esse ganz in Ordnung, aber die ein, zwei, drei Ausnahmen am Tag/Woche sind das Zündlein an der Waage?

Schwierig, schwierig. Eine Möglichkeit wäre ja durchaus das Kcal-Zählen. Doch da kommt bei mir ein sehr seltsamer Effekt rein: Durch Beobachtung esse ich anders. Wenn ich zähle, dann zähle ich entweder komplett mit und bekomme irgendwann Angst vor Lebensmitteln oder ich ignoriere mein eigenes Gezähle und zähle nur, wenn ich eh nicht drüber komme.
Ein wenig Selbstbetrug, wie es scheint. Ein bisschen sehr viel schlecht. Ob es "einfach" hilft schlicht zu zählen und sich eine Zeit lang durchzuquälen, damit es "klick" macht? Das kann ich nicht sicher sagen. Es wäre sicherlich besser, auch wenn ich ohne Zählen sagen kann das eine Tafel Schokolade am Stück schlicht zu viel ist. (Was die Weihnachtszeit komplizierter macht... irgendwie)

5. Dezember 2013

6 Liter? Kein Ding!

Da ich bekanntlich immer Gründe finde, etwas zu tun, was man nicht tuen will (Jaja... Ich lese die Kommentare und nehme sie auch ein *bisschen* ernst), habe ich überlegt was ich denn bereits richtig tue und wie andere die Aufgaben der Challenge umsetzen.

Interessanterweise genauso wie ich: Entweder tun sie es bereits, oder wollen es nicht umsetzen. Ich denke da dürfte ein großes Manko beim abnehmen liegen. Oder anders gesagt: Denke nicht drüber nach, mache es einfach!

Damit ich jetzt den Bogen zu der Überschrift schaffe: Es geht um Aufgabe 2. 0,04 Liter pro Körpergewicht trinken. Ich behaupte einfach mal: Ohne Sport. Denn da trinke ich schon mal ohne Probleme 1 bis 3 Liter weg. Doch wie viel trinke ich so im allgemeinen?

Morgens:
- 1 Liter Wasser nach dem aufstehen
- 0,5 Liter Milch/Kakao

Mittags:
- 2 bis 3 Liter (im Sommer eher mehr)

Abends:
 - 0,5 Liter Milch/Kakao
 - 1 - 2 Liter Wasser

Das macht 5 bis 7 Liter. Trinken sollte ich so um die 6 Liter. Das passt also. Das es 1 Liter Milch sind... okay. Die Challenge spricht von Wasser, aber die Milch hat ein Hauch von Vitaminen und ein Sack von Mineralien, die ich nicht missen möchte :)

Damit der Text auch einen tieferen Sinn hat: Welche Tipps kann ich geben, damit "man" mehr Wasser trinkt?

Öhm... Öhm... Öhm...

  • Streich den morgendlichen Kaffee und ersetze ihn durch Wasser.
  • Wasser mit Kohlensäure blubbert mehr im Bauch und macht das Schlucken unangenehm.
  • Versucht so viel wie möglich ohne Absetzen zu trinken.
  • Stelle dir jede Stunde einen Wecker und trinke, wenn er bimmelt.
  • Probiere mehrere Wassersorten durch. Vielleicht schmeckt dir deine Momentan einfach nicht.
  • Wenn du Zweifel hast, ob du trinken solltest oder nicht: Trink!
Keine Ahnung ob die Tipps helfen, aber am Ende gilt eins: Einfach machen :)

4. Dezember 2013

Jahreswechselchallenge: Ernährungs-Aufgaben


(Die Aufgaben sind hier zu finden)

1. Bereitet ein Gericht vor, dass ihr als Kind nicht mochtet und seit dem nicht mehr gegessen habt.

Hatte ich letztens erst. Spinat. War gar nicht mal so gut. Muss ich nicht wieder haben. Ansonsten hätte ich auch noch Pfannkuchen im Angebot - aber das muss nicht sein. Wenn ich so überlege... es gibt irgendwie nichts was ich wirklich vermisse, daher eher witzlos für mich.

2. Trinke 3 Tage hintereinander 0,04l Wasser pro Kilogramm Körpergewicht.
Sagen wir 6 Liter Flüssigkeit und alles ist gut. Wobei mir nicht ganz klar ist, ob das auch gilt, wenn Sport gemacht wird - ich denke jedenfalls nicht. Über den Flüssigkeitskonsum schreibe ich demnächst mal ein Extra-Artikel.

3.  Esse Fisch.
Mache ich. Woher soll ich sonst die Omega3-Fette bekommen? Mal abgesehen von Kapseln.

4. Esse einen Tag die Woche vegetarisch.
Nope. Simple: Nope. Ich esse ja nicht mal Beilagen, wie soll ich daraus dann ein Hauptgericht machen... also mal ehrlich.

5. Vereinbare mit deinen Freunden/deiner Familie eine Essens-Rotation.
Ich würde andere vergiften oder die würden mich vergiften... Nenene... Aber ernsthaft: Spaghetti kann ich nicht ausstehen (getestet vor 2 Monaten) und ich weiß, dass ich die bekommen würde.
Ansonsten esse ich durchaus auch mal "fremd", dass ist bei mir jetzt nichts wo ich mich wirklich für aufraffen muss.


Offen für neues sein? Gerne. Wenn es denn funktioniert :) Eine Pizza kann zum Beispiel auch alle Nährstoffe enthalten, die benötigt werden. Es kommt auf die Pizza darauf an. Wenn man natürlich nur die 1€-Packung von Penny kauft, kann man natürlich nur Chemie erwarten.

3. Dezember 2013

Bilderrätsel: Was ist das?

Kopfschmerzen. Ich hatte böse Kopfschmerzen und leichten Schwindel: Ganz klar: Kreislauf im Arsch. Also habe ich mich nach Hause geschleppt, mit ein Süßigkeit von meiner Schwester geklaut (:p), einen Kakao getrunken und dann folgendes gegessen:

Naaaa.... wie nennt man das? Nein, "Herzattacke" oder "O my god fat!" ist auch falsch. Das ist eine "Gemüsepfanne für Männer".

Und die hat es in sich! Quasi sofort war ich wieder "da". Nach einem flotten Einkauf, mit vielen guten Krams ohne Schoko, habe ich mich dann auch noch mal auf die Black Mamba geschwungen. Gar nicht mal so schlimm. Man muss nur erstmal warm werden :)

Kommentar zu "Perfektes Wintertraining: Online Fitness-Studio New Moove"

Auf dem Blog "eigenerweg" findet ihr derzeit einen Artikel mit dem Titel "Perfektes Wintertraining: Online Fitness-Studio New Moove" Ich habe schon dort einen Kommentar geschrieben, aber er wartet noch auf Moderation. Da ich fast glaube, dass er gar nicht mehr online kommt, schreibe ich hier mal meine Meinung hin.

Vorneweg: Ich habe das Online-Fitness-Studio "New Moove" nicht selbst getestet, sondern verwendete die Aussagen aus dem Artikel und die Daten von der New Moove-Webseite.

Als erstes verlinkt der Artikel nicht auf die Startseite oder auf irgendwelche anderen Seite von New Moove, sondern auf eine so genannte "Landing page", die Nutzer animieren soll bestimmte Dinge zu tun: In diesem Fall einen Vertrag abschließen. Na gut. Leider verrät der Artikel nicht wie viel das wirklich kostet, sondern nur das es "deutlich günstiger", als ein echtes Studio sei und das die erste Woche kostenlos ist. Über harte Fakten, also echte Preise, findet man nichts.

Doch ich bin so frei und habe mal Preis rausgesucht und geprüft ob "deutlich güsntiger" auch wirklich stimmt.

Im Moment läuft eine Weihnachtsaktion mit niedrigeren Preisen, als sonst. Diese Preise gelten nur für Neuabschluß, aber okay... das prüfen wir ja gerade. 3 Monate kosten weniger als 6 Monate oder 12 Monate. Um nun einen reellen Vergleich machen zu können vergleichen wir einfach mal 12 Monate Laufzeit, denn das ist eine "normale" länge bei "echten" Fitnessstudios.

Ich bin auch einfach mal so frei und Vergleiche die Preise mit denen von McFit. Es gibt noch andere Discount-Studios, aber hier kenne ich die Preise :)

McFit:
MemberCard: 19€
Monatliche Gebühr: 19,90€

Jahreskosten (im ersten Jahr bei Neuanmeldung): 257,80€

New Moove:
Anmeldegebühr: Entfällt.
Monatliche Gebühr: 9,90€

 Jahreskosten (im ersten Jahr bei Neuanmeldung): 118,80€

Der Sieger ist klar, oder? Ich sage: NEIN! Denn es kommt darauf an, was ich für mein Geld kriege. Wer das nur kauft für Sport und Erfahrung mit Sport und/oder Turnen hat, könnte damit vielleicht gut bedient sein, aber: Möchte man noch Informationen über Ernährung (die jeder einigermaßen gute Trainer in einem Fitnessstudio dir geben kann) muss man extra bezahlen.

Das heißt die Monatlichen Kosten bei New Moove steigen auf 18,80€ pro Monat. Das ergibt 225,60€. Für mich ist der Preisunterschied nicht "deutlich". Keine Frage: Er ist da. Aber nicht deutlich!

Was vielleicht auch noch sehr wichtig ist: Niemand kann dir in deinem Wohnzimmer in den Arsch treten, wenn du eine Übung falsch machst. Oft macht man gewisse Übung schlichtweg falsch ohne es zu merken - das kann auf Dauer zu Problemen führen - Beispielsweise zu Haltungsschäden. Ich bin immer froh, wenn ich einen Trainer fragen kann ob meine Ausführung richtig sind. Oftmals sagt er/sie dann auch was man verbessern kann. Beispielsweise weiter vor. Weiter zurück. Hinter höher. Hinter runter. Schulterbreite etc etc etc

Diese Tatsache, und die Tatsache das ich wirklich raus muss, um Sport zu machen sind mir das Mehr-Geld definitiv wert! Ich finde es braucht die richtige Umgebung für den Sport. (Da werde ich entsprechend im Rahmen der Challenge mal was schreiben)

Der einzige Vorteil mag in der Spezialisierung der Videos liegen, aber wenn die Qualität ist, wie beschrieben... Naja... Dann kann man sich auch Youtube-Videos angucken. Was ich, wenn man Online trainieren möchte, auch eher empfehlen würde, als auf so ein angeblich gutes Angebot einzugehen.

Doch unterm Strich ist es jedem selbst überlassen. Ich würde es nicht machen.

2. Dezember 2013

Jahreswechselchallenge Phase 1 #2

Wie aus dem letzten Post zu ersehen: Essen ist für mich wohl eher eine Ersatzhandlung. Die einen Rauchen, die anderen Saufen und die nächsten Machen Sport. Doch ich esse. "Emotional Eating" nennt man das neu-deutsch und dürfte das größte Problem sein.

Ich denke, wenn ich keine andere Möglichkeit finde diesen "Ballast" abzuwerfen, der mich Essen lässt, kann ich den schönsten Plan der Welt machen: Entweder wird er Zusammenbrechen oder nach der Ausführung komplett negiert werden.

Es ist zwar möglich, mit einem perfekten Ziel vor Augen, den einen oder anderen Essens-Reflex zu "unterdrücken", aber das ist wohl keine Dauerlösung.

Vor etlicher Zeit habe ich es geschafft, ohne zu wissen das es so war, entsprechende Gelüste zu verdrängen: Süßigkeiten gab es nur an einem Tag der Woche (und sonst gar nicht) und ich bin den ganzen Nachmittag mit dem Fahrrad durch die Gegen gefahren. 3 bis 4 Stunden. Jeden Tag. Heute sehe ich darin eine Art flucht. Ich bin nur nicht ganz sicher vor was.

Reicht es zum Beispiel schon, wenn ich keine Süßigkeiten mehr im Haus habe oder muss ich mich von den Leuten privat trennen, die mir immer noch ein Stück Kuchen mehr aufzwängen und nicht akzeptieren wollen, das ich nicht will?

Beantwortung bis zum ersten oder: Nein. Es reicht nicht. Es würde nur Augenscheinlich helfen, aber das wäre nur Abtötung von Symptomen, aber nicht der Krankheit allgemein. (Bildlich gesprochen)

Frage nach dem Oder: Ja. Trennen. Definitiv. Entweder ist deren Einfluss auf dich so groß, dass du prinzipiell deine Beziehung zu solchen Personen überdenken solltest oder diese Leute akzeptieren dich und deine Änderungen. Ganz klare Sache.

Ich will in ein neues Leben, aber ich habe nicht die Wahl wer da mitkommt. Dies müssen die Personen selbst entscheiden. Und wenn diese einen Kompromiss eingehen müssen, muss ich gucken ob ich den tragen kann. Wenn nicht, dann nicht. Das hört sich sehr brutal an, aber wenn man erstmal gelernt hat das Familie nicht alles ist, Freunde kommen und gehen und man Loyalität und Unterstützung an anderen Stellen findet, weiß man: Es geht.

Unter diesen ganzen Aussagen steckt eine These, von der ich überzeugt bin: Ich bist fest überzeugt, dass der Körper weiß, was er tut und wie viele und welche Nahrungsmittel er braucht. Alles darüber sind schlechte Angewohnheiten oder haben ganz andere Hintergründe.

Jahreswechselchallenge Phase 1 #1

In der ersten Phase der Challenge geht es um das Ernährungs-/Essverhalten und entsprechende Fragen "drumherum".

Wie ist es momentan?
Kritisch und vielleicht auch ernst.
Ernsthaft: Es ist eine Katastrophe. Als ich die Zahl gesehen habe, war mir eher ganz anders. Ich war doch schon mal sooo weit weg davon. Ich habe es hier sogar noch geschönt und den Wert "ohne Klamotten" genommen. Schwer zu glauben, dass ich vor 3 Monaten fast 10 Kilo leichter war. Heute Nacht bin ich aufgewacht und mir war übel. Ich bin aufgestanden und hatte die ganze Zeit schrecklichen Durst, doch es war nur Leitungswasser da... und das konnte nicht helfen und ich hatte das Gefühl etwas schrecklich giftiges zu mir zu nehmen.

Warum ist es so?
Weil... Bratwurst. Ich habe keine Ahnung. Ich war mal der Meinung ich wäre darüber hinweg. Über alles und so. Aber nein. Entweder stimmt meine "Ich-bin-körperlich-und-geistig-abhängig"-Theorie oder ich weiß echt nicht mehr weiter. So macht das doch echt keinen Spass.

Was sind eure Ziele allgemein? Wodran scheitern sie meistens?
Wenn ich das wüsste, würde es viel einfacher sein. Ich weiß nicht mehr, warum ich mich vor 2 Jahren darauf konzentriert habe fitter zu werden. Ich kann es wirklich nicht beantworten.
Vielleicht war es eine exzellente Flucht aus der Realität. Hinein in eine andere Welt. In eine neue Welt voller Eisen und festen Prinzipien. Ein Bodybuilder hat nur ein eigenes Ziel: Sich selbst. Da ordnet er allem unter, was ihm nicht gut tut und ignoriert auch negative Konsequenzen. Breit wie Schränke werden sie nicht übersehen und einer Präsens, die einfach nur erstaunlich ist.
Das wollte ich sein. Da wollte ich hin. Schlank und stark. Breit wie ein Schrank, aber lange nicht mehr so tief. Ja. Es war zu mindest ein Ideal und besser als zu Hause rumsitzen und dem Zerfall meiner Familie zu sehen.

Und jetzt? Jetzt ist die Familie genauso verfallen, wie vorher. Die angeblich so erwachsenden Menschen sprechen nicht mehr miteinander. Ich warte nur darauf, dass Weihnachten irgendwas doppelt geschenkt wird. Nicht mal auf sowas profanes können sie sich einigen. Da bin ich mir sicher.

Offensichtlich hat diese Flucht nicht geholfen. Das niedere Reduzieren meiner Instinkte auf Blut, Schweiß und Tränen. Offensichtlich gab mir das Krafttraining, nicht das, was ich brauchte. Nicht die Ablenkung, die ich nötig hatte.

Gestern fuhr ich mit meinem Rad zum Sportstudio. Hin sind es etwa 8 km bergab. Also eine sehr gemütliche Strecke. Ich ärgerte mich nur, dass ich teilweise runterschalten musste. Doch es regnete nicht.

Angekommen, hielt ich es für eine saublöde Idee mit dem Fahrrad gekommen zu sein. Ich ging rein, zog mich um und setzte mich auf den Butterfly. Nicht nur, dass ich einigermaßen ausgelaugt war, nein. Ich spürte auch meine rechte Schulter stärker als sonst. Ich musste mich fragen: "Warum mache ich das eigentlich?"

Ich ging ein Geräte weiter, verplapperte mich mit dem Trainer und wurde dabei kalt. Sofort spürte ich meine Schulter wieder. Ich fluchte innerlich. Wirklich. Und fragte mich: "Was mache ich hier eigentlich?"

Auf Beinpresse hatte ich kein verlangen. Mir taten die Knie schon vom hinfahren weh. Ich dachte nur daran, dass es eine schlechte Idee war mit dem Fahrrad gekommen zu sein und brach das Training ab. Ja. Ich brach das Training ab. Ich hatte absolut keine Motivation mehr.

Die Rückfahrt gab mir keine Erleuchtung, doch ich überlegte und dachte nach, während ich auf dem Fahrrad saß. Tritt und Tritt. Kurve um Kurve. Irgendwann nieselte es. Der Wind preschte mir ins Gesicht und nahm die Regentropfen mit. Dann ging es bergauf. 4,5km Non-Stop Bergauf. Eine schnurgerade Strecke. Nur gerade aus.

Während ich mich das hochquälte kam mir ein Gedanke: "Warum? Warum verdammt mache ich das? Warum tue ich mir das an?" Tränen kamen. Ich begann zu verstehen, wie es den Leuten beim Eingangstraining von "Extreme Weight Loss" ging. Ich begann mit mir selbst zu reden. Irgendwann schallte ich in den Wald hinaus: "WARUM?!?" Doch ich bekam keine Antwort. Ich habe sie bis heute nicht.

Inzwischen bin ich müde dieses Thema anzugehen. Ich vermute ich habe den Sport als Ablenkung benutzt. Doch jetzt stoße ich an seine Grenzen. Sicher bin ich mir da nicht. Ich weiß nicht mehr ob es sich lohnt. Ich bin müde und mag nicht mehr weiter machen. Was habe ich davon Gewicht zu verlieren?

Das weiß ich nicht.

Ich habe auch keine großen Fortschritte gemacht. Meiner Meinung nach. Auf dem Papier habe ich angeblich 10 cm Umfang verloren. Ist das nicht irgendwie egal?

Essen-technisch war ich nie besonders gut darin irgendwas "gesundes" zu Essen. Auf eine Banane folgten 2 Schokotafeln. Und jetzt gerade bin ich dabei mich von den zwängen einer Ernährungsumstellung zu befreien und... naja... emotionales Essen, sage ich da nur. Ich sehe gerade keinen Fortschritt. Keinen der mich wirklich überzeugt, zu mindest.

Ist irgendwie gerade nicht so gut... und sehr düster. Ich hoffe das ist nur eine Phase....

1. Dezember 2013

Jahrswechselchallenge Start

Wie angekündigt, geht es heute los. Ich komme gerade von McFit zurück. Im Regen. Bergauf. 5 km nonstop. Ich habe geflucht und mich gefragt "Warum, verdammter Mist, mache ich das eigentlich?" Dazu war das Training eher unbefriedigend.

Heute ist nicht nur Challenge-Start, sondern auch Meilensteintag. Sachen gibt's :) Es folgt: Eine Prämiere! Bisher habe ich nämlich Recht "geschickt" die relativen Maße angegeben. Jetzt kommen die absoluten, das heißt das Gewicht der Dinge. Und das ist nicht schön und viel zu viel. Und lässt mich gerade an dem ganzen Unterfangen Zweifeln und mich die Existenz-Frage stellen: WARUM? Dazu dazu, vielleicht, demnächst mehr. (Denn die Motivationsfrage in der Challenge fehlt, mal spontan betrachtet)

(Änderung in Klammern seit dem 1.11.13)
Aktuelles Gewicht: 149,5kg (+2,8kg)
Bauch: 132cm (-2cm)
Brust: 133cm (+3 cm)
Hals: 51,5 (+0,5cm)

Und jetzt speziell für die Challange:
Oberarm (links): 36,5cm
Hüfte: 123cm
Oberschenkel (stehend, links): 71cm

Und wo wir bei Schonungslos sind: Achtung! Jetzt folgt ein Bild von mir! Mit allem Drum und dran und gar nicht mal sooo... ähm... naja.... man könnte es auch als Warnung verwenden. Natürlich ist es anonymisiert.










(Stand: 1.12.13... ich finde fast zwei Jahre arbeit sieht man nicht)