3. Dezember 2014

Der unfreiwillige Krieger und der freiwillige Erfolg

Kennt ihr das? Ihr probiert eine neue Diät... ich meine "dauerhafte Ernährungsform"... aus und es stellt sich heraus: Irgendwie ist das nichts. Die Erfolge sind zwar da, aber der ständige Hunger und der damit verbundene geistige Abstieg macht quasi jeden Tag zu einer immer größer werdenden Qual. Ich rede hier von meinem Experiment mit der Kriegerdiät, dass ich abbrechen musste.

Der Kern war unterm Strich, dass, durch weglassen fast aller Mahlzeiten, eine drastische Kcal-Einsparung vorhanden war. Frei nach dem Motto "wer weniger frisst, wird weniger fett". Wer schon mal versucht hat 2500kcal in Gemüse zu essen, wird wissen, dass es schwierig ist. Nun hat sich aber folgendes ereignet:

Mir fehlt ein Auto und damit ein gewisses Maß an Flexibilität, was das "eben mal schnell Essen holen" angeht. Da ich generell gerne schlafe und eine faule Socke bin, nehme ich mir auf die Arbeit natürlich nichts mit. (Natürlich!) So nehme ich morgens so etwas wie ein Frühstück und Esse Abends etwas.

Da Herr BitFreak aber lernfähig ist, achtet er darauf möglichst genug zu essen und macht das, was man eigentlich nie machen sollte: Quält sich schon mal ein bisschen mehr Essen in sich rein. Alles mit der Vorgabe auf 2500kcal pro Tag zu kommen. An nicht-sportlichen Tagen. An sportlichen Tagen wird die sportliche Leistung gegen gerechnet und gegebenfalls mehr gegessen: Bis zu 3000 kcal!

Jetzt steht der eine oder andere da: 3000kcal! Bis du bekloppt? Sicherlich. Ein bisschen. Aber es funktioniert. Ich wiederhole: Es funktioniert. Im Moment bin ich bei -3kg in 7 Tagen. Wenn sich das Niveau hält, muss ich dann ggf. noch Anpassen, damit es nicht zu schnell geht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen