29. Oktober 2014

Das Ende der Fahnenstange... also bestimmt und so

Alles klar. Es ist passiert: Ich hatte in Gespräch mit meinem Arbeitsgeber über mein Gewicht. Auslöser dafür war der Dienstwagen. Dieser hatte (nicht nur) wegen meinem Gewicht einen Schaden. Aus irgendeinem Grund war die Gesamtzulässigkeit dauernd deutlich zu hoch und der linke Bremsblock (Fahrerseite... also meine) war mehr belastet als üblich aka "abgefahren".

Dann hat er auch noch gegoogelt und herausgefunden, dass Adipositas Stufe 3 als Krankheit gilt und von der EU gefördert wird. (Ihr versteht welche Art von Förderung, oder?) Das war mir neu und ich dachte mir: "Das darf doch nicht wahr sein? Ich und behindert?" Aber das scheint ja wohl Fakt zu sein. Halte ich mal gar nicht für gut... auch in Anbetracht dessen, dass ich Menschen mit echter Behinderung kenne; fand ich es doch extrem vermessen mich, der "nur" Fett ist, auf die selbe Stufe zu stellen.

Das eigentliche, was mich da ein Hauch beruhigt: Schwerbehindert gilt man ab 50°, bei zu viel Fressen ist bis zu 30° drin. (Nicht mit eingerechnet aber die Tatsache, dass die Knochen irgendwann nicht mehr mitmachen und Rollstuhl irgendwann Pflicht wird)

Wie auch immer. Das ist hart, dass zu realisieren. Irgendwie. Puh.

Übrigens: Solche Sportsitze (und fast alle anderen Sitze eines Golfs) sind bis 135kg zugelassen.

Ich erzähle es immer gerne wieder, da es auch mich immer wieder überrascht: Wer mich sieht, denkt nicht, dass ich so viel wiege. Ich bin bisher nur einer Person begegnet, die auf 5 Kg mein Gewicht genau schätzen konnte - und das war ein Trainer! Alle anderen schätzen mein Gewicht drunter. Okay. Kein Normaler Mensch rechnet damit, dass ich in der Kategorie 150+ liege. Mag daran liegen, dass kein normaler Mensch sie viel wiegt. (Selfdiss!)

No kommt's: In der Firma arbeiteten noch andere Personen mit ebenfalls massiven Übergewicht. Laut Aussage sehe ich aber weniger Gewichtig aus, als die anderen. Witzig. Irgendwie.

Was ich daraus lerne? Gute Frage.

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