16. Januar 2014

Ein Gedanke zur Psychologie

Ich bin der Meinung, dass zum erfolgreichen und dauerhaften abnehmen ab einem bestimmten Gewicht (und über den Punkt bin ich laaaang drüber) die Psychologie eine deutlich größere Rolle spielt, als sich "nur" zu motivieren zum Sport zugehen. Den Beweis finde ich immer wieder in Berichten von Extremabnehmern (das sind bei mir Personen mit 25+ Kg Körpergewichtsabnahme), welche ihr eigenes Lebens komplett umgekrempelt haben und auch den "Normalos" vieles vor raus haben.

Nun halte ich mich für einen guten Zuhörer und interessierten Lesern von Blogs. So kam ich letztens auf einen Blog, auf dem es um Magersucht ging. Dieser Frau (warum es nur so wenige männliche Blogger im Abnehmbereich gibt, würde mich echt mal interessieren) war es nach Jahrzehnten Therapie nicht möglich ihre Magersucht zu bekämpfen und beschwert sich darüber, dass ihre Leser Kommentare geschrieben hätten, welche sie eher beleidigend findet.

Sie schreibt darüber, dass sie aus emotionalen Gründen nicht essen kann. Weil sie zu traurig zum Essen ist oder zu müde... oder oder oder... Das kommt mir bekannt vor. Sehr stark bekannt.

Ich weiß nicht warum Essstörungen in so extreme Richtungen gehen (alles reinstopfen oder nichts essen), aber beides scheint mit Emotionen zu tun zu haben. Beides damit, um Aufmerksamkeit zu erzeugen oder genau das Gegenteil zu machen.

Da muss ich drüber denken.

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